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Das Buch als Handlungsangebot
Soziale, kulturelle und symbolische Praktiken jenseits des Lesens
hrsg. von Ursula Rautenberg (Buchwissenschaft Erlangen) und Ute Schneider (Buchwissenschaft Mainz).
Bücher werden nicht nur gelesen. Als materielle Gegenstände spielen sie auch eine wichtige Rolle in unserem sozialen, kulturellen und symbolischen Handeln: Sie werden als Artefakte gestaltet, beworben und gekauft, verschenkt und gewidmet, gezeigt und ausgestellt, gesammelt und in Bibliotheken zusammengestellt, sie sind Objektebibliophiler Begierde, Mittel zur Identitätskonstruktion und zur kulturellen Distinktion. Erstmals wird im vorliegenden Band mit praxistheoretischem Zugriff systematisch das umfangreiche Feld der Buchpraktiken und der damit verbundenen kollektiven oder subjektiven Wertzuschreibungen beleuchtet.
Mit Beiträgen von Sandra Rühr und Axel Kuhn.