Gute Noten für die Erlanger Buchwissenschaft

Es handelt sich zum einen um das universitätsweite FAU-Panel, zum anderen um eine fachspezifische Studiengangsevaluation, durchgeführt durch das Büro für Qualitätsmanagement an der FAU.
Als ein Charakteristikum sowohl des Bachelor- als auch des Masterstudienganges benennt die Mehrheit der Studierenden ein hohes Leistungsniveau, das zwar einen großen Aufwand zum Beispiel für die Prüfungsvorbereitungen mit sich bringt, zugleich aber Methodenkompetenz und Selbstständigkeit fördert. Die Studierenden konstatieren mit großer Mehrheit die gute Vermittlung von Analysekompetenz, von Organisationsfähigkeit und von interdisziplinären Sichtweisen.
Hinsichtlich des Praxisbezugs mit Blick eine spätere berufliche Tätigkeit erkennen die Studierenden den spezifisch universitären Ansatz: Auch wenn sich die Buchwissenschaft vielfach mit praktischen Entwicklungen auf dem Buchmarkt befasst und in Forschung und Lehre darauf Bezug genommen wird, eine Berufsausbildung für bestimmte Tätigkeitsbereiche bietet sie nicht.
Trotz der als hoch empfundenen Leistungsanforderungen sind die Studierenden der Erlanger Buchwissenschaft mehrheitlich zufrieden mit ihrer Studienplatzwahl, dies gilt für die FAU insgesamt und noch deutlicher für die Buchwissenschaft. Ein Grund ist die als sehr gut empfundene Organisation des Studiums, namentlich die Koordination des Lehrangebots erhielt eine überdurchschnittlich gute Bewertung. Ein wichtiger Bestandteil der Evaluationen betraf den Umgang mit den Lehrenden. In doppelter Richtung zeigen sich die Studierenden hierbei zufrieden: Gegen null tendiert die Variable „Beim Umgang mit den Lehrenden gibt es Schwierigkeiten.“ Im Gegenteil wird die Unterstützung durch Lehrende als positiv eingeschätzt.
Detaillierte Auswertungen des FAU-Panels zur Erlanger Buchwissenschaft  finden Sie hier.