Publikationen
Publizistik- und Kommunikationswissenschaft 2019, 1. Auflage, 2020, S. 167-177. https://doi.org/10.21241/ssoar.69170.
Herausgegeben von Ursula Rautenberg und Axel Kuhn
(Band I bis XLV herausgegeben von Ursula Rautenberg und Volker Titel)
ISSN 1611-4620| © Universität Erlangen-Nürnberg/Buchwissenschaft
In der Reihe werden herausragende Abschlussarbeiten von Studierenden der Erlanger Buchwissenschaft sowie wissenschaftliche Beiträge und Studien zur Buchforschung veröffentlicht.
Publikationsort
Die Bände werden Open Access veröffentlicht und sind über das Online-Publikationssystem OPUS der FAU Erlangen-Nürnberg zugänglich.
Eine Liste der Bände wird auch bald wieder hier auf unserer Seite zu sehen sein.
Zitationsempfehlung
Zawrel, Sandra (2015): Funktion und Organisation germanistischer Fachzeitschriften in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Eine Analyse am Beispiel der Germania. Vierteljahrsschrift für deutsche Alterthumskunde (1856–1868) und der Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur (1874–1891). Alles Buch Nr. LV. Hg. v. Ursula Rautenberg und Axel Kuhn. Institut für Buchwissenschaft, Universität Erlangen-Nürnberg. Erlangen.
Herausgegeben von Svenja Hagenhoff
In der Reihe werden Arbeiten veröffentlicht, die am Institut für Buchwissenschaft durch Mitarbeiter, Doktoranden oder Studierende entstanden sind. Die Schriftenreihe fokussiert auf Themengebiete zur Medienwirtschaft sowie auf anwendungsorientierte Technologien in dieser Domäne.
Publikationsort
Die Beiträge werden Open Access veröffentlicht und sind über das Online-Publikationssystem OPUS der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg zugänglich.
Eine Liste der Bände wird auch bald wieder hier auf unserer Seite zu sehen sein.
Zitationsempfehlung:
Kraus, Vera (2016): Medium Karte: Analyse der Wertschöpfungsstrukturen. Erlanger Beiträge zur Medienwirtschaft Nr. 7. Hg. v. Svenja Hagenhoff. Institut für Buchwissenschaft, Universität Erlangen-Nürnberg. Erlangen.
Herausgeber
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Jun.-Prof. Dr. Daniel Bellingradt, Universität Erlangen-Nürnberg
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Prof. Dr. Holger Böning, Universität Bremen
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Jun.-Prof. Dr. Patrick Merziger, Universität Leipzig
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Prof. Dr. Rudolf Stöber, Universität Bamberg
Publikationsort
Das Jahrbuch erscheint bei Franz Steiner.
Editorial
Die Kommunikationsgeschichte hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen: als Thema und als erkenntnisleitende Perspektive, für die Geistes- und Sozialwissenschaften im Allgemeinen wie für die Geschichtsschreibung im Besonderen. Wir unterstellen, dass die Einsicht weiter wachsen wird, welche Bedeutung der Medien- und Kommunikationsgeschichte für unterschiedlichste Forschungsfelder zukommt. Kommunikationsgeschichte, wie wir sie verstehen, fragt nach der Bedeutung der Medien für Menschen und Gesellschaft, nach kommunikativen Wirkungen und nach Entstehung und Strukturwandel von Öffentlichkeit.
Der Kommunikationsgeschichte liegt ein breiter Medienbegriff zugrunde; er schließt die öffentliche Rede ebenso ein wie den Brief, das Denkmal, die Flugpublizistik und Buch, Zeitung und Zeitschriften, Kino und Rundfunk und – nicht zuletzt – die internet-basierten Medien. Kommunikationsgeschichte untersucht neben den Massenmedien auch andere Öffentlichkeiten: Als Beispiele seien Versammlungen und Demonstrationen, die kommunikative Praxis auf Straßen und Plätzen sowie die Rezeption von Anschlägen an Kirchentüren, Toren und Mauern genannt. Kommunikationsgeschichte analysiert historische Kommunikationssituationen, sie untersucht Medienverbünde und bezieht systematisch Kommunikatoren und ihr Publikum ein.
Daher versteht sich das Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte als interdisziplinäres Forum für die Geschichts‑, Kultur-, Medien-, Kommunikations- und verwandte Wissenschaften. Es stellt kommunikationshistorische Forschungsergebnisse und Forschungsprojekte der breiteren wie der Fachöffentlichkeit vor. Es dient zugleich als ein Ort für Forschungsdebatten und die Diskussion historiografischer Perspektiven.
Editorial
In recent years, communication history has experienced growing importance: It has become both a significant discipline and a central perspective for historical research. Thus, from our point of view, communication history is important for social sciences in general and historiography in particular: Communication history focuses on the relationship between the media, individuals and society, identifies the effects of communication, and scrutinizes the formation of and changes in public spheres, public life, and public spaces.
The discipline itself is based on a broad understanding of the term ‘media’, including but not limited to public speeches, letters, monuments, pamphlets and broadsides, books, newspapers, magazines, cinema, radio and—last but not least—online media. It is not confined to mass media but analyses a broad range of media manifestations, such as rituals, public gatherings and demonstrations, street corner orations and the reception of bills posted on church doors, gates and walls.
Since its establishment in 1999, the Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte (Yearbook for Communication History) is an interdisciplinary forum for scholars interested in the history of culture, media, communication and many related fields. With its presentation of new results and recent findings of historical research on the public sphere and on the history of communication the yearbook aims at both the broader public and the scientific community. Furthermore, the yearbook serves as a forum for all kinds of methodological, theoretical and empirical discussions on the historiography of communication.
Herausgegeber
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Prof. Dr. Heinz Bonfadelli, Universität Zürich
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Prof. Dr. Ursula Rautenberg, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
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Prof. Dr. Ute Schneider, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz
Publikationsort
Die Reihe erscheint bei DeGryuter.
Editorial
In den letzten Jahren ist eine Veränderung der buchwissenschaftlichen Forschung zu beobachten, die von einer überwiegend historischen und narrativen Richtung – nicht zuletzt durch die medialen Umbrüche – eine notwendige Neukonzeption und Ausweitung von Forschungsfragen und ihrer theoretischen Basierung vornimmt. Die Bearbeitung der Kommunikationsformen von Schrift- und Lesemedien kennzeichnen den neuen Ansatz. Das Konzept der Reihe basiert auf einer interdisziplinären, kommunikations- und medienwissenschaftlich orientierten Hinterlegung der Begriffe Schrift- bzw. Lesemedien. Damit stehen im Programm nicht nur Medien selbst wie z. B. Buch, Zeitung, Zeitschrift im Mittelpunkt, sondern die Dimensionen der Medienkommunikation von Schrift- und Lesemedien insgesamt. Dieser in Forschung und Lehre erprobte Ansatz ist integrativ und hat damit viele Schnittstellen zu Nachbardisziplinen. Das Reihenprofil umfasst das zentrale, spezifische Problemlösungspotential eines interdisziplinär buchwissenschaftlichen (im weitesten Sinne) Zugangs zur schriftbasierten Kommunikation in Geschichte und Gegenwart.
Editorial
In recent years the field of book studies has been reconceptualized, moving away from a primarily historical and narrative focus. This change, triggered in part by new media, has involved an expansion in the range of research questions considered as well as their theoretical underpinnings. Analysis of the forms of communication used in written media form an essential aspect of this new approach. Conceptually, the series is based on an understanding of written media found in interdisciplinary perspectives as well as communication and media studies. Accordingly, the volumes published in the series will not focus solely on media such as books, newspapers, and journals, but also address the broader dimensions of communication in written media overall. This proven approach in research and teaching is integrative and thus has many points of intersection to neighboring disciplines. The series publishes works that explore the problem-solving potential of book studies when it avails itself of interdisciplinary perspectives to assess written communication in the past and present.
Herausgeber
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Prof. Dr. Svenja Hagenhoff, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
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Prof. Dr. Dieter Hogrefe, Georg-August-Universität Göttingen
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Prof. Dr. Elmar Mittler, Georg-August-Universität Göttingen
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Prof. Dr. Matthias Schumann, Georg-August-Universität Göttingen
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Prof. Dr. Gerald Spindler, Georg-August-Universität Göttingen
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Prof. Dr. Volker Wittke†, Soziologisches Forschungsinstitut an der Georg-August-Universität Göttingen
Publikationsort
Die Reihe erscheint im Universitätsverlag Göttingen
Editorial
Das vom BMBF im Rahmen des Schwerpunktes »Internetökonomie« bis Ende 2007 geförderte Göttinger Forschungsvorhaben »Mediaconomy« widmet sich den durch Internettechnologien hervorgerufenen Veränderungen in der Medienbranche aus der Sicht der fünf verschiedenen Disziplinen Bibliothekswissenschaft, Informatik, Jura, Soziologie und Wirtschaftsinformatik. In der Reihe »Göttinger Schriften zur Internetforschung« werden die Ergebnisse der interdisziplinären Forschung von Mediaconomy präsentiert.